Lese-Enttäuschungen 2018

Leider gab es in diesem Jahr nicht nur Lese-Highlights, sondern auch Lese-Enttäuschungen. Ich wollte es erst „Lese-Flops“ nennen, habe mich dann aber doch für „Lese-Enttäuschungen“ entschieden. Grund dafür ist, dass ich nicht denke dass die Bücher schlecht per se sind, ich habe mich lediglich drauf gefreut sie zu lesen, und musste dann enttäuschend feststellen, dass ich sie einfach nicht mag. Okay, bis auf „Das Herz des Bösen„. Das Buch finde ich wirklich schlecht, und würde ich niemanden empfehlen.



Die Idee ist super, die Umsetzung ist eher so meh. Mein größtes Problem in dem Buch war der Protagonist der so eine Trantüte war. Gefühlt war er nur am jammern und hat nicht wirklich was zum Plot beigetragen, zumindest nicht aus eigener Kraft, sondern nur wenn andere ihm gesagt haben was er tun soll. Sehr schade. Eine ausführliche Rezension findet ihr hier.








Das wohl langweiligste Buch dieses Jahres. Der Anfang ist super, das Ende ist ganz ok. Nur die Mitte, die sich über (ich glaub) 400 Seiten zieht, ist soooo langatmig und unnütz. Eine ausführliche Rezension findet ihr hier.








Und hier ist sie: Die wohl größte Enttäuschung des Jahres. Nachdem ich rund 4 Jahre nichts mehr von Fitzek gelesen habe, wollte ich mir Noah gönnen, und wurde fast sofort bitter enttäuscht. Das Buch hat mir leider überhaupt gar nicht gefallen, und ich habe es dann auch irgendwann abgebrochen. Und das obwohl ich bis dahin immer von Fitzek Büchern geschwärmt habe. Eine ausführliche Rezension findet ihr hier.





Nachdem ich so viel gutes über Ursula Poznanski gehört habe, und der Klappentext sich sehr vielversprechend anhörte, habe ich mir dieses Buch gekauft und… nun ja, nun ist es auf dieser Liste. Ich weiß ehrlich gesagt nur noch, dass ich den eigentlichen Thriller-Teil richtig gut fand, aber mir zu viel Privatleben der Protagonistin geschildert wurde. Aber Gott sei Dank gibt es auch für dieses Buch eine ausführlichere Rezension. 😛






Kennt ihr das, wenn ihr einen Klappentext lest und euch nur denkt: „Das MUSS ich haben!“? So ging es mir bei diesem Buch. Leider hat es mir schlussendlich doch nicht zugesagt. Um genau zu sein, hat es mich stellenweise richtig aufgeregt. Immer wenn es gerade spannend wurde, gab es einen Cut und man hat eine andere Sicht weitererzählt, die dann „das Spannende“ nur nacherzählte. Ugh! Wieso macht man sowas?!






Das zweite, und Gott sei Dank letzte, Buch, das ich dieses Jahr abgebrochen habe. Nach nur 150 Seiten oder so. Die Charaktere, vor allem die männlichen, waren mir einfach zu flach und zu dumm. Und die Protagonistin… Nope. Die hübscheste Frau aller Zeiten, die gerne auch mal fremdgeht, egal ob es wer mitbekommt, aber ihr treuer Mann vergibt ihr natürlich, weil sie ist ja so hübsch. Nein, danke. 150 waren bei weitem genug.






Nachdem mir Lauf, Jane, lauf! so gut gefallen hat, wollte ich von ein Buch von Joy Fielding lesen. Sagen wir es so, wäre Das Herz des Bösen mein erster Fielding gewesen, hätte ich wohl kein Buch von ihr mehr gekauft. Idiotische, stereotypische, klischeehafte Charaktere soweit das Auge reicht. Ganz zu schweigen dass nur auf den letzten 100 Seiten wirklich was passiert, und es dann auch genauso schnell wieder vorbei ist.




Was? Noch ein Fitzek? Ja, leider.
Nachdem ich Noah so schrecklich fand, dachte ich, hey, probierst es mit einem anderen Buch von Fitzek, aber nope. Auch das Paket hat mir nicht wirklich zugesagt. Viel zu überspitzt, teils unrealistisch, teils unlogisch mit einer Protagonistin die nicht nur dumm sondern auch nervig ist. Ich weiß nicht ob es an mir, oder an Fitzek liegt, aber ich glaube… Der Status als einer meiner Lieblings-Autoren gehört der Vergangenheit an. 😦

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